Berlin – Jerusalem: Eine Friedensglocke geht auf Reisen, Caye fährt mit

Berlin – Jerusalem: Eine Friedensglocke geht auf Reisen, Caye fährt mit

Caye Berlin unterstützt das Wohl der Pferde 

Letzte Woche begann in Berlin eine außergewöhnliche Reise: Der Friedens-Track, Star am Brandenburger Tor, 4800 km von Berlin nach Jerusalem, durch 11 Länder, unwegsames Gelände, Kriegsgebiete – Ankunft Heiligabend 2025 in Jerusalem.

Bestehend aus sechs Pferdekutschen, 30 Teilnehmern, Begleitfahrzeugen, Privatfahrzeugen, Pferdetransporter und Küchenwagen , hat sich der Track auf den Weg gemacht, 25m lang – mit einem ganz besonderen Ziel und einer noch bedeutsameren Botschaft: „Jaget dem Frieden nach“. Der Track bringt eine Friedensglocke mit sich, aus Militärschrott gegossen, eigens dafür angefertigt, ein bewegendes Symbol für Versöhnung, Verständigung und globale Solidarität. Das Wort FRIEDEN steht in 16 Sprachen auf der Glocke. Diese Glocke wird Heiligabend der „Hand in Hand Schule“ in Jerusalem übergeben, eine Schule für jüdische, muslimische und christliche Kinder. Sie wachsen, leben und lernen  miteinander, ein Symbol für die Vereinigung verschiedener Völker und Religionen.

Angeführt wird diese Friedensmission von Helmut Kautz, ein alter Freund, der in unserer Familie schon verheiratet und beerdigt hat, evangelischer Pfarrer von Meyenburg und Prior vom Stift „Marienfließ“.

Caye Berlin ist mit Herz und Seele dabei

Es  war für mich eine Herzensangelegenheit, diesen besonderen Friedensweg zu unterstützen. Nicht nur, weil wir mit Helmut Kautz persönlich verbunden sind, sondern weil unsere Unternehmensphilosophie eng mit den Werten von Respekt, Achtsamkeit und Heilung verbunden ist – für Mensch, Tier und Natur.

Pferde sind das Herzstück dieser Friedensmission – sie ziehen nicht nur die Kutschen, sondern sind stille Botschafter für ein sanftes, respektvolles Miteinander. Deshalb war es mir ein Anliegen, ihren Weg mit Produkten zu begleiten, die ihnen Kraft, Pflege und Schutz bieten.

Heilung in Bewegung – Symbolik trifft Realität

Der Friedens-Track ist mehr als eine Reise. Er ist ein rollender Appell an die Welt, innezuhalten, zuzuhören und Brücken zu bauen. In einer Zeit, in der Krisen, Kriege und Spaltungen das Weltgeschehen prägen, sendet dieser Weg ein klares Zeichen: Frieden beginnt im Kleinen – im Miteinander, in der Fürsorge und in der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.

Dass unsere Öle nun Teil dieser Bewegung sind, erfüllt mich mit Stolz. Sie tragen nicht nur zur körperlichen Unterstützung der Tiere bei, sondern stehen auch symbolisch für Heilung – ein zentrales Thema auf dem Weg zum Frieden.

Gemeinsam auf dem Weg

Der Friedenstreck ist nicht nur eine symbolische Reise über tausende Kilometer – er ist ein lebendiger Begegnungsweg, der Menschen entlang der Strecke berührt, vereint und inspiriert. Der Weg führt durch mehrere Länder, Kulturen und Sprachräume und soll überall ein Zeichen setzen für Völkerverständigung, Dialog und Mitmenschlichkeit.

Auf dem gesamten Streckenverlauf von Berlin bis Jerusalem sind Veranstaltungen, Begegnungen und Andachten geplant. In vielen Städten und Dörfern, durch die die Pferdekutschen ziehen, wird die Friedensglocke als Zeichen des gemeinsamen Hoffens und Handelns geläutet. Menschen aus verschiedenen Religionen, Hintergründen und Altersgruppen sind eingeladen, diesen Moment mitzuerleben und ihre eigene Friedensbotschaft mitzugeben – sei es durch Worte, Musik, Gebet oder einfach durch ihre Anwesenheit.

Auch spontane Begegnungen am Wegesrand sind ausdrücklich erwünscht: Das Projekt lebt vom Miteinander, von geteilten Geschichten und vom aufmerksamen Zuhören. Die Pferde und Kutschen wirken dabei wie entschleunigte Vermittler – sie laden zum Innehalten ein und öffnen Herzen.

Der Friedenstreck ist offen für Mitreisende. Menschen, die sich dem Zug zeitweise anschließen möchten – zu Fuß, auf dem Fahrrad, mit dem eigenen Pferd oder als Helfer vor Ort – sind willkommen. Es ist keine klassische Pilgerreise, sondern ein offener Friedensweg, bei dem jede und jeder mitgestalten darf.

Es geht nicht darum, wie weit man kommt, sondern was man teilt: Gedanken, Erfahrungen, Mitgefühl. Auf Wunsch können interessierte Teilnehmer auch vorab Kontakt mit dem Organisationsteam aufnehmen, um Teilabschnitte mitzufahren oder bei der Logistik zu helfen – sei es bei der Verpflegung der Pferde, bei Übersetzungen oder bei der Pressearbeit vor Ort.

Ich lade euch herzlich ein, den Friedens-Track zu verfolgen und diese Initiative bekannt zu machen. Weitere Informationen und aktuelle Berichte findet ihr unter www.friedenstreck.de  .

Danke dem Team rund um Helmut Kautz für ihren Mut, ihre Ausdauer und ihr Herz – und CAYE ist stolz, ein kleiner Teil dieser großen Mission zu sein.

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